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   BGH, 05.02.1963 - VI ZR 33/62   

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https://dejure.org/1963,379
BGH, 05.02.1963 - VI ZR 33/62 (https://dejure.org/1963,379)
BGH, Entscheidung vom 05.02.1963 - VI ZR 33/62 (https://dejure.org/1963,379)
BGH, Entscheidung vom 05. Februar 1963 - VI ZR 33/62 (https://dejure.org/1963,379)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 249, 842, 843
    Erwerbsschaden des Komplementärs einer Kommanditgesellschaft

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 1051
  • NJW 1963, 1446 (Ls.)
  • MDR 1963, 489
  • VersR 1963, 369
  • DB 1963, 448
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 17.06.1953 - VI ZR 113/52

    Vorteilsausgleichung

    Auszug aus BGH, 05.02.1963 - VI ZR 33/62
    würde (BGHZ 10, 107, 108).

    So können anerkanntermaßen freiwillige UnterStützungen, Leistungen aus privater Versicherung, aber auch Versorgungsleiatunge" aus anderer privatrechtlicher Verpflichtung nicht auf den Schaden angerechnet werden (BGHZ 10, 107) 109; Großer Senat für Zivilsachen BGHZ 13« 30, 363).

  • BGH, 22.06.1956 - VI ZR 140/55

    Unfall eines Arbeitnehmers

    Auszug aus BGH, 05.02.1963 - VI ZR 33/62
    Scheidung BGHZ 21, 112, 116 zum Ausdruck gebracht hat, ist dieser Gesichtspunkt aber nur im besonderen Maße geeignet, den in § 843 Abs. 4 BGB herausgestellten «allgemeinen Hechtsgedanken zur Anwendung kommen zu lassen.
  • BGH, 30.11.1978 - III ZR 43/77

    Seuchenpolizeiliches Tätigkeitsverbot

    Ebensowenig treffen auf den Entschädigungsanspruch nach § 49 BSeuchG die in der Rechtsprechung zum Schadensersatzrecht entwickelten Grundsätze zu, nach denen bei Ansprüchen aus unerlaubter Handlung ein Schaden nicht dadurch ausgeschlossen wird, daß der Verletzte Lohnfortzahlungsansprüche gegen seinen Arbeitgeber hat (vgl. BGHZ 43, 378, 381; BGH NJW 1963, 1051) sowie daß eine Fortzahlung von Dienstbezügen ebensowenig wie die Gewährung von Versorgungsleistungen oder Leistungen des Arbeitgebers auf Grund des Lohnfortzahlungsgesetzes "anderweitige Ersatzmöglichkeiten" im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB darstellen (Senatsurteile in BGHZ 43, 115, 117 und BGHZ 62, 380).
  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

    Der Gedanke des "normativen Schadens" (vgl. auch BGHZ 51, 109, 111) [BGH 26.11.1968 - VI ZR 189/67] hat, wie der Revision zuzugeben ist, auch bei der Rechtsprechung, daß ein Arbeitnehmer (oder Gesellschafter-Geschäftsführer) bei Verletzung seiner Arbeitsfähigkeit auch dann einen Schaden hat, wenn ihm sein Arbeitgeber (oder seine Gesellschaft) Lohn und Gehalt weiterzahlt (BGHZ 7, 30; 21, 112 [BGH 22.06.1956 - I ZR 198/54] ; BGH Urteil vom 5. Februar 1963 - VI ZR 33/62 - VersR 1963, 369), eine Rolle gespielt (vgl. BGHZ 43, 378, 381, 383) [BGH 27.04.1965 - VI ZR 124/64] .
  • BGH, 15.11.1967 - VIII ZR 150/65

    Schönheitsreparaturen an Mieträumen

    Zu einer nicht gerechtfertigten Begünstigung des Schädigers käme es aber dann, wenn die Schadenbeseitigung eines Dritten berücksichtigt würde, der eine vertragliche Abmachung mit dem Geschädigten zugrunde liegt, die den Schädiger nichts angeht (BGHZ 7, 30, 49 [BGH 19.06.1952 - III ZR 295/51]; BGH Urt. v. 5. Februar 1963 - VI ZR 33/62 = NJW 1963, 1051 [BGH 05.02.1963 - VI ZR 33/62]).
  • BGH, 09.07.1968 - GSZ 2/67

    Rechte des Ehemanns wegen Beeinträchtigung der verletzten Ehefrau in der

    Sie hat insbesondere eine Parallele in der eigenen Ersatzforderung wegen Arbeitsausfallschadens, die die Rechtsprechung dem verletzten Gesellschafter einer Personalgesellschaft auch bei Fortzahlung einer gesellschaftsvertraglich vorgesehenen Tätigkeitsvergütung zuerkennt (Urt. v. 5. Februar 1963 - VI ZR 33/62 - LM BGB § 249 (C b) Nr. 11).

    Inhaltlich gilt auch für den jetzigen Anspruch der Ehefrau der normative Schadensbegriff, wie er bereits für den früheren Mannesanspruch (§ 845 BGB) anerkannt war und inzwischen in Abkehr von der reinen Differenzhypothese sich auch anderweit durchgesetzt hat, insbesondere beim Schadensersatzanspruch des verletzten Arbeitnehmers oder Gesellschafters trotz Lohnfortzahlung (BGHZ 7, 30; 219 112 [BGH 25.09.1952 - IV ZR 110/51]; Urt. v. 5. Februar 1963 a.a.O.).

  • BGH, 19.11.1974 - VI ZR 197/73

    Ersatz des Nutzungsausfalls bei Inanspruchnahme des Fahrzeugs der Ehefrau des

    Würde eine etwa erst durch den Schadensfall ausgelöste, allein tun der Ehe willen bestehende Hilfs- und Beistandspflicht zugunsten des Schädigers berücksichtigt, so widerspräche das dem in § 843 Abs. 4 BGB zum Ausdruck gekommenen Rechtsgrundsatz, dass es nicht zur Entlastung des Schädigers führen darf, wenn die konkrete wirtschaftliche Lage des Betroffenen von einer nachteiligen Veränderung nur dank solcher Leistungen eines anderen verschont geblieben ist, die nicht dem Schädiger zugute kommen sollen (BGHZ 9, 179, 191; 21, 112, 113; 22, 72, 74; Senatsurteile vom 5. Februar 1963 - VI ZR 33/62 = NJW 1963, 1051, 1052; vom 21. Oktober 1969 - VI ZR 86/68 = VersR 1970, 41 m. w. Nachw.).
  • OLG Brandenburg, 30.03.2007 - 7 U 164/06

    OHG: Rechtsnatur eines neben der Gewinnbeteiligung vereinbarten Anspruchs auf

    Die von der Klägerin übernommene Verpflichtung zur Einbringung ihrer vollen Arbeitskraft in die Gesellschaft ist ein Beitrag ihrerseits zur Verfolgung der wirtschaftlichen Ziele der gemeinsamen OHG der Parteien und deshalb grundsätzlich durch ihre Gewinnbeteiligung abgegolten (BGH NJW 1963, 1051, 1052, BGHZ 44, 40, 41).

    Auf diese Vergütungsregelung ist das Dienstvertragsrecht weder direkt noch analog anwendbar (Baumbach/Hopt, HGB, 32. Aufl., § 110, Rn. 19; Rawert, a.a.O., Rn. 79; OLG Koblenz, BB 1980, 855, 857; a.A. Koller/Roth/Mosch, HGB, 5. Aufl., § 114, Rn. 6, BGH NJW 1963, 1051, 1052, der in jener Entscheidung offen lässt, ob die Tätigkeitsvergütung für die geschäftsführende Gesellschafterin einer OHG dem Dienstvertragsrecht unterfällt, weil dieses jedenfalls analoge Anwendung finde).

    Das Berufungsgericht setzt sich insbesondere nicht in Widerspruch zu der Entscheidung BGH NJW 1963, 1051, 1052.

  • BGH, 11.11.1975 - VI ZR 128/74

    Erstattungsfähigkeit von Beiträgen des Arbeitgebers zur Berufsgenossenschaft

    Solche Regelungen sollen nämlich den Arbeitnehmer schützen, nicht jedoch dem Schädiger nützen; diesen entlasten Ansprüche, die hieraus dem Arbeitnehmer etwa gegen seinen Arbeitgeber oder gegen die Sozialversicherungsträger erwachsen, nicht (vgl. BGHZ 7, 30, 47 ff; 21, 112, 116, 119; 38, 55, 59 ff; 42, 76, 78; 43, 378, 381, 383; 50, 304; 51, 109, 111; 59, 109, 111; Senatsurteile vom 5. Februar 1963 - VI ZR 33/62 = LM BGB § 249 [Cb] Nr. 11; vom 16. November 1965 - VI ZR 197/64 = LM BGB § 249[Ga] Nr. 12).
  • BGH, 14.10.1969 - VI ZR 55/68

    Ersatzfähigkeit des nicht weitergezahlten Gehaltes eines GmbH-Geschäftsführers

    Daß der Schädiger auch in solchem Falle den Erwerbsausfall des Verletzten zu ersetzen hat, ist anerkannten Rechts (vgl. BGH Urteil vom 5. Februar 1965 - VI ZR 53/62 DM BGB § 249 (Cb) Nr. 11 NJW 1963, 1053 VersR 1963, 369; Urteil vom 8. November 1966 - VI ZR 44/65 =" DM BGB § 842 Nr. 1 a = VersR 1967, 83).
  • BGH, 28.04.1970 - VI ZR 193/68

    Umfang der Ersatzfähigkeit der Einkommenssteuer bei gemeinsamer Veranlagung von

    Das Berufungsgericht hat zutreffend hervorgehoben, daß solche Leistungen Dritter bei der Präge nach dem Schaden unberücksichtigt bleiben müssen; denn sie sollen dem Geschädigten zugute kommen, nicht aber zur Entlastung des Schädigers dienen (BGHZ 7, 30; 21, 112 [BGH 22.06.1956 - I ZR 198/54]sowie die Urteile des BGH vom 5. Februar 1963 - VI ZR 33/62 - NJW 1963, 1051 [BGH 05.02.1963 - VI ZR 33/62] = VersR 1963, 369 und vom 8. November 1966 - VI ZR 44/65 - VersR 1967, 83).
  • BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    Hierzu gehören die Fälle der Verletzung eines Arbeitnehmers, dem während der Arbeitsunfähigkeit die Bezüge vom Arbeitgeber weitergezahlt werden (vgl. BGHZ 43, 378 und 54, 45; ferner Urteil vom 5. Februar 1963 [NJW 1963, 1051 [BGH 05.02.1963 - VI ZR 33/62]]) und Fälle, in denen der Ausfall der Arbeitsleistung einer verletzten Ehefrau durch entsprechende Mehrleistungen anderer Familienmitglieder ausgeglichen wird (BGHZ 38, 55; 50, 304; 51, 109).
  • BAG, 24.08.1967 - 5 AZR 59/67

    Freizeiteinbuße - Vermögensschaden

  • BGH, 09.04.1964 - VII ZR 123/62

    Provisionsanspruch des Bezirksvertreters bei vorübergehender unverschuldeter

  • OLG Hamm, 10.02.1999 - 13 U 124/98

    Streit um die Haftung für einen Unfall bei einer Triathlonveranstaltung;

  • OLG Dresden, 21.01.2005 - 8 U 2150/04

    Geschäftsgrundlage; Darlehen

  • OLG Bamberg, 20.04.1993 - 5 U 141/92

    Schadensersatzanspruch gegen die Haftpflichtversicherung des Schädigers;

  • BSG, 24.04.1991 - 9a/9 RV 15/88

    Kürzung der Ausgleichsrente

  • BGH, 06.10.1964 - VI ZR 156/63

    Erwerbsschaden des Mitgesellschafters bei Vereinbarung einer Gewinnbeteiligung

  • OLG Hamburg, 20.07.1983 - 4 U 202/82

    Mietrecht: Haftung für Schönheitsreparaturen - Gesamtschuld für Vor- und

  • BGH, 20.09.1979 - IX ZR 9/76

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 284/67
  • BGH, 08.11.1966 - VI ZR 44/65

    Erwerbsschaden des mitarbeitenden Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft -

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 82/62
  • BGH, 07.12.1965 - VI ZR 118/64

    Anspruch der Witwe eines bei einem Jagdunfall tödlich verletzten Ehemannes auf

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